CBD für Haustiere – Tierärztin in Kanada schwört auf Hanf

CBD für Haustiere – Tierärztin in Kanada schwört auf Hanf

Spätestens seit der Wahl der neuen Regierung hat sich in Kanada bereits einiges in Hinblick auf die Akzeptanz der Verwendung von Cannabisprodukten getan. Die heutige News aus genau diesem Land ist jedoch etwas von ungewöhnlicher Natur.

Wie die ortsansässige Zeitung „Richmond News“ nun nämlich berichtet, spricht sich seit einiger Zeit eine Tierärztin stark für den Einsatz von CBD Öl bei Haustieren aus.

CBD Öl für Hunde und Katzen: Empfehlung der Tierärztin

Die Rede ist von Katherine Kramer, einer Veterinärin aus Vancouver, Kanada. Diese ist seit einigen Jahren in der „Vancouver Animal Wellness Clinic“ tätig und überzeugt von der Sinnhaftigkeit ihrer Behandlungsmethoden. Als Beispiel gibt sie dabei ihre erste Erfahrung mit CBD an. Bei CBD Öl für Tiere kommt Sie dabei kaum aus dem Schwärmen.

Vor einigen Monaten kam ein Besitzer mit seinem 18-jährigen Kater in ihre Praxis. Dieser litt unter einer Herzkrankheit und Pankreatitis.

Aufgrund der Medikamente war er nahezu ausgeknockt
und hatte keinerlei Lebensqualität
“.

Daraufhin kontaktierte sie eine Infostelle für medizinisches Marihuana und kam so über Umwege zu CBD. Bereits nach kurzer Zeit konnte der Kater daraufhin wieder spielen und fressen. Die Krankheit wurde dadurch zwar gewiss nicht besiegt, die letzten Tage des Tieres aber wohl um einiges lebenswürdiger gemacht. „Es grenzte an ein Wunder“, berichtet die Tierärztin.

CBD Öl: was gut für Katzen ist nicht schlecht für Hunde

Seitdem verschreibt sie insbesondere sehr alten Haustieren mit schweren Krankheiten CBD Öl. Obwohl sie diese nicht wirklich verschreibt, denn dies ist ihr leider per kanadischem Veterinärgesetz noch immer nicht erlaubt. Sie spricht aber „Empfehlungen“ aus. Die Patienten (beziehungsweise deren Besitzer) besorgen sich daraufhin selbst das CBD Öl. Dadurch verdiene sie zwar kein Geld durch Verschreibungen, weiß die Tiere aber in guter Behandlung.

Wichtig ist ihr aber zu betonen, dass sie sich ausschließlich für den Gebrauch von CBD für Haustiere, nicht aber von THC einsetzt. Stark THC-haltige Produkte könnten ihrer Meinung nach nämlich eher gegenteilig wirken und gegebenenfalls sogar tödlich für ein Haustier sein.

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