CBD findet Einzug in US-Einzelhandel

CBD findet Einzug in US-Einzelhandel

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern werden CBD Produkte bisher vor allem über das Internet vertrieben. Je nach Ort können einige Kunden auch auf CBD Stores, also auf Cannabidiol Produkte spezialisierte Geschäfte zurück greifen. 

Mancherorts bekommt man CBD auch aus der Apotheke. In den meisten Teilen der USA ist dies bisher jedoch kaum möglich. Gerade hier konzentriert sich der Handel bisher vor allem auf das Internet. Die Zeichen stehen jedoch auf Veränderung und immer mehr Einzelhändler nehmen Cannabinoid Produkte in ihre Regale auf.

Seit letztem Jahr nun ist es dank der „US Farm Bill“ erlaubt, Hanf für verschiedene Zwecke in den USA anzubauen. Einige Staaten haben mittlerweile sogar Cannabis für den Freizeitgebrauch legalisiert. Nichts desto trotz ist die rechtliche Lage rund um CBD Produkte in den USA bisher noch nicht endgültig geklärt

Die Regulierung obliegt nach wie vor der FDA (Food and Drug Administration). US-amerikanische Unternehmen lassen sich davon bisher jedoch nicht beirren und der. Längst werden diese durch den Endverbraucher jedoch nicht mehr nur über das Internet aus CBD Online Shops bezogen. 

Mittlerweile steigen immer mehr kleine und mittelgroße Einzelhändler in das Geschäft mit CBD ein. So wurden allein in US-Einzelhandelsgeschäften im vergangenen Jahr rund 2 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Doch damit nicht genug, Experten schätzen, dass die CBD Umsätze bis 2025 sogar auf 16 Milliarden US-Dollar steigen könnten.

Es verwundert also nicht, dass die Liste der Einzelhändler mit CBD in den Regalen immer länger wird. Wie wir bereits berichteten, verkauft der Apotheken-Gigant „CVS Health“ mittlerweile Cannabinoid Produkte in mehr als 800 Geschäften in 7 Bundesstaaten. Die „Simon Property Group“ (ein großer Betreiber von US-amerikanischen Einkaufszentren) hat nun ebenfalls bekannt gegeben, dass bis zum Sommer 100 Ihrer Geschäfte CBD führen werden. Selbst das Luxusgeschäft „Barneys New York“ verkauft aus einem Store in Beverly Hills, Kalifornien heraus Cannabidiol. Der Creative Director Matthew Mazzuca begründet dies mit:

“Es gibt definitiv eine große Expansionsmöglichkeit.”

Es sieht also vieles danach aus, dass CBD vor allem in den USA immer salonfähiger wird und entsprechende Produkte in Zukunft überall verfügbar sein werden. Eine positive Entwicklung, deren genaue Auswirkungen jedoch noch abzuwarten sind.

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